A Jugend untermauert Heimstärke

Mittwoch, 11.12.2024 / 21:46 Uhr
Durch einen verdienten 28:25 Heimsieg gegen die SG Friedrichsfehn/Petersfehn konnte die HSG Varel ihre Heimserie von nun 6:0 Punkten weiter ausbauen und ihr Punktekonto wieder positiv ( 9:7 ) gestalten, wodurch man den 4. Tabellenplatz festigen konnte.
Da man sich der Mannschaft aus Friedrichsfehn in der Qualifikation zur Oberliga im Mai noch knapp Zuhause geschlagen geben musste, ging die Mannschaft besonders motiviert ins Spiel und wollte ihre positive Entwicklung untermauern.
So sahen die knapp 100 Zuschauer in der Manfred-Schmidt-Sporthalle von Anfang an einen offenen Schlagabtausch, in der sich die HSG in der 13. Spielminute erstmals durch einen Doppelpack von Joost Toepler auf 6:3 etwas absetzen konnte.
Doch durch immer wieder aufkommende Fehler, lud man die SG FriPE immer wieder zu einfachen schnellen Toren ein, so dass man sich nicht weiter absetzen konnte und mit einer 14:11 Pausenführung in die Halbzeit gehen konnte.
Nach dieser präsentierte sich die HSG gerade in der Deckungsarbeit, angeführt von Erik Janssen und Leon Brunken im Zentrum der soliden 6-0 Abwehr wesentlich präsenter, wodurch man erstmals eine Sechs Tore Führung verbuchen konnte ( 25:19; 48min ).
Wer nun allerdings dachte, dass das die Vorentscheidung war, hatte sich getäuscht.
Es folgte eine unerklärliche Schwächephase im Spiel der Vareler, in der man 8 Minuten kein Tor erzielen konnte, so dass FriPE einen 5:0 Lauf verbuchen konnte und so in der 57. Spielminute auf 25:24 zur HSG aufschließen konnte.
Angefeuert von den Varelern Zuschauern konnte man jedoch am Ende durch einen Doppelschlag von Leon Brunken und einen verworfenen Siebenmeter der SG doch noch den verdienten Heimsieg feiern.
„Unsere Jungs haben heute eine positive Reaktion auf die letzte Auswärtsniederlage gezeigt. Trotzdem sind die Schwächephasen in unseren Spielen noch zu lang, was wir aufjedenfall aufarbeiten müssen, damit am kommenden Sonntag die Revanche gegen Damme in unserem letzten Heimspiel des Jahres gelingen kann.“ So das Fazit des Trainergespanns Beck/Menne.

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