HSG Damen kämpfen sich mit Arbeitssieg in die Erfolgsspur zurück
Ein „Start – Ziel – Sieg“ sieht mit Sicherheit anders aus, aber am Ende zählt, dass sich die 2 Punkte nun auf unserem Konto befinden!
Am Samstag trafen wir auf die Damen des SV SW Osterfeine, gegen die wir uns schon im Hinspiel schwertaten. Damals zogen wir – ebenfalls nach einer engen Partie – mit 30:29-Toren den Kürzeren. Die Anfangsphase des Spiels prägten viel Nervosität, einhergehend mit technischen Fehlern, Fehlwürfen und erfolglosen Kreisanspielen. Doch auch auf Seiten der Gegnerinnen verlief der Start schleppend, sodass erst in der 4. Minute das 0:1 fiel. Für unser eigenes erstes Tor brauchten wir noch etwas länger, erst nach 4:30 Minuten gelang Isabelle der erste Treffer zum.1:1. Bis zur 18. Minute, in der wir erstmals durch ein Tor von Lea die Führung (7:6) übernahmen, rannten wir einem 2-Tore-Rückstand hinterher. Hervorzuheben ist in dieser Phase Tjada, die von Anfang an im Spiel war und uns mit ihren Paraden den Rücken stärkte und somit verhinderte, dass der Rückstand noch größer wurde. Bis zur Halbzeitpause gelang es uns nun zunehmend, mehr Bewegung in den Angriff zu bekommen, wobei vor allem Anne die gegnerische Abwehr immer wieder vor Probleme stellte. Doch leider verhinderten technische Fehler und der ein oder andere unvorbereitete Torabschluss, dass wir uns in dieser Phase absetzen konnten. Somit blieb das Spiel ausgeglichen und beim Spielstand von 14:14 wurden die Seiten gewechselt. Der Start in die zweite Halbzeit verlief abermals etwas holprig und den Gegnerinnen gelang es erneut in Führung zu gehen (16:19 in der 37. Minute). Im Gegensatz zum vorherigen Spiel bewiesen wir jedoch an dieser Stelle Durchhaltevermögen und Zusammenhalt und glichen schließlich in der 42. Minute per 7m durch Inga wieder aus und drehten ein paar Minuten später den Spieß wieder um (23:22). In einer spannenden Schlussphase warf Nele, die unsere letzten 4 Treffer des Spiels erzielte, uns im wieder mit 2 Toren in Führung, doch leider kassierten wir in der Abwehr auch immer wieder einen Gegentreffer. Die letzte dieser 2-Tore-Führungen per Tempogegenstoß zum 28:26 reichte uns jedoch, um den Sieg einzutüten. Daran konnte auch der letzte erfolgreich verwandelte 7m der Gegnerinnen nichts mehr ändern.
Es bleibt festzuhalten, dass sich in diesem kräftezehrenden Spiel starke und schwache Momente regelrecht abwechselten und die fehlende Konstanz somit einen höheren Sieg verhinderte. Um es kurz zu sagen: An jener gilt es zu arbeiten, um Spiele mit größerer Souveränität angehen und gewinnen zu können.
Nach dem bevorstehenden spielfreien Wochenende treffen wir am 3. März auswärts auf ASC GW Itterbeck. Das Hinspiel konnten wir mit 31:27 Toren für uns entscheiden und es wird Zeit, auch unsere Auswärtsbilanz aufzubessern.
