SG VTB/Altjührden erwartet HSG Hunte-Aue Löwen
Altjührden – Weiter in der Erfolgsspur bleiben wollen die Oberliga-Handballer der SG VTB/Altjührden an diesem Sonnabend, 19. Februar 2022, im Heimspiel gegen die HSG Hunte-Aue Löwen. Anwurf in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist um 19.30 Uhr. Eine Woche nach dem 25:21-Auswärtssieg beim SV Beckdorf kommt mit dem Tabellenneunten ein Team, das SG-Trainer Patrice Giron auf keinen Fall unterschätzen will. „Die HSG hat teilweise gute Ergebnisse hingelegt und ist für mich eine Tagesform-Mannschaft“, sagt Altjührdens Coach. Das bekam die SG VTB bei der klaren 24:33 Hinspielniederlage im Oktober des vergangenen Jahres zu spüren. „Die Partie am Samstag gegen die Löwen wird ein anderes Spiel werden. Wir haben uns seitdem weiterentwickelt und werden die kommende Begegnung ganz pragmatisch angehen“, betont Giron. Man habe im Vorfeld dieser Partie gut trainiert, aber nicht mit voller Kapelle. So habe eine Erkältungswelle die Mannschaft gepackt. Von Personalmangel kann auch Löwen-Trainer Heiner Thiemann ein Lied singen. Zu Saisonbeginn hatte die HSG eine Verletzungsserie, die der 70-jährige HSG-Trainer so noch nicht erlebt hatte. Aus Personalmangel musste sogar ein Vorbereitungsspiel abgesagt werden. Mittlerweile steht Thiemann aber wieder ein schlagkräftiger Kader zur Verfügung. So gab im ersten Spiel des neuen Jahres mit dem Ex-Vareler Patryk Abram ein weiterer Stammspieler nach einer fünfmonatigen Verletzungspause sein Comeback. Der polnische Linkshänder erzielte beim 29:22-Sieg Ende Januar gegen den TuS Haren gleich vier Treffer. Bester Torjäger der Löwen ist aber Mittelmann Marko Pernar. Der 29-Jährige erzielte bislang in neun Partien 54 Tore, im Schnitt also sechs Treffer pro Spiel. Torgefährlichkeit strahlt auch Jan Linné aus. So langte der Linkshänder langte im Hinspiel zehnmal hin. „Die HSG hat eine gute Achse im Rückraum. Wir werden aber versuchen, unser Spiel durchzuziehen“, sagt Giron und hofft wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans, die ihr Team schon oftmals als „Achter Mann“ zu starken Leistungen getrieben haben.