HSG Varel erwartet Tabellenzehnten HC Bremen

Donnerstag, 04.04.2024 / 18:48 Uhr

Varel – Mit einem Heimsieg an diesem Sonnabend, 6. April, gegen den Tabellenzehnten HC Bremen können die Oberliga-Handballer der HSG Varel die vorzeitige Qualifikation für die neue Regionalliga perfekt machen. Anwurf in der Manfred-Schmidt-Sporthalle in Altjührden ist wie gewohnt um 19.30 Uhr. Für die Hanseaten um Trainer Tobias Bentlage ist der Zug nach nur sechs Siegen und einem Remis aus 20 Spielen Richtung Regionalliga bereits abgefahren. Dabei verfügt das Bentlage-Team mit 648 Toren über die die drittbeste Offensive der Oberliga Nordsee. So rangiert Philipp Holst mit aktuell 163 Treffern an der Spitze der Torjägerliste. Rückraumspieler Paul Bonnet zählt mit 94 Toren ebenfalls zu den besten Oberliga-Schützen. „Die Bremer haben einen sehr effektiven Angriff und imponieren mit einem schnellen Umschaltspiel und vielen Kombinationen“, kennt Arek Blacha die Stärken des kommenden Gegners. Der HSG-Trainer weiß aber auch um die vermeintlichen Schwächen bei den Bremern. „Der ein oder andere Spieler dieser jungen Mannschaft ist körperlich unterlegen“, sagt Blacha. So ist die Bremer Defensive mit 668 Gegentreffern die drittschwächste der Nordsee-Staffel ist. Unterschätzen sollte man den HC auf keinen Fall. So kassierte der HC nur knappe Niederlagen gegen Beckdorf (34:35) und Tabellenführer Habenhausen (27:29). Aufgeben ist nicht die Sache der Hastedter. Bei der knappen 34:35-Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten Aurich II hätte der HC fast noch einen Neun-Tore-Rückstand (12:21) kurz vor der Pause in etwas Zählbares umgewandelt. „Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, sagt Blacha, der auf seinen verletzten Linksaußen Jan-Derk Janßen und Torwart Frederick Lüpke (beruflich verhindert) verzichten muss. In medizinischer Behandlung befinden sich zudem noch Lukas Kalafut und HSG-Kapitän Renke Bitter. „Wir wollen zwei Punkte holen und den Aufstieg mit der Unterstützung von hoffentlich vielen Zuschauern sichern. Wir ziehen bis zum Saisonende durch und werden bis zum letzten Spiel kämpfen“, verspricht Blacha.

Neue News